Johann Heinrich Faulstich: Unterschied zwischen den Versionen
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Gesiegelt mit dem Stempel des "HERZOGL S KRIEGS COLLEGIVM ZV GOTHA". Darinnen befindlich noch das Wappen des Herzogthums "Sachsen Gotha Altenburg", welches zu dieser Zeit schon nicht mehr bestand. Man hatte also noch kein neues Siegel fertigen lassen. | Gesiegelt mit dem Stempel des "HERZOGL S KRIEGS COLLEGIVM ZV GOTHA". Darinnen befindlich noch das Wappen des Herzogthums "Sachsen Gotha Altenburg", welches zu dieser Zeit schon nicht mehr bestand. Man hatte also noch kein neues Siegel fertigen lassen. |
Version vom 19. Januar 2019, 22:25 Uhr
EIN FREYSCHEIN WEGEN ZU GERINGER KÖRPERGRÖSSE, AUS DER EPOCHE DER SPÄTROMANTIK.
Als Johann Heinrich Faulstich aus Finsterbergen zum Militär conscribiert wird, kommt man vom Herzoglichen Kriegs-Collegium zum Schlusse, das dieser wegen zu geringer Körpergröße untauglich sein. Er erhält daraufhin diesen Freyschein.
Johann Heinrich Faulstich befand sich damals schon im fortgeschrittenen Alter von 45 Jahren. Geboren wurde er als Sohn des Johann H. Faulstich, Leinweber, am 03. Januar 1788 zu Finsterbergen. Es stand Pathe Johann Heinrich Oschmann.
Hier nun der von mir transkribierte Text des Freyscheins:
"Daß der in diesem Jahre mit Nummer 348. aus,, gelooßte Conscribierte, Johann Heinrich Faulstich aus Finsterbergen, wegen geringer Größe zum Militair- dienst untauglich befunden worden ist, wird dem- selben unter gewöhnlicher Unterschrift und Sie,, gel des Herzoglichen Kriegs ,, Collegii hier durch bescheinigt.
Gotha, den 28ten September 1833.
Herzoglich Sächsi. Kriegs,, Collegium das.
F E C Gorkhardt"
Unterzeichnet ist das Schreiben vom Kriegsrath Friedrich Ernst Carl Gorkhardt.
Gesiegelt mit dem Stempel des "HERZOGL S KRIEGS COLLEGIVM ZV GOTHA". Darinnen befindlich noch das Wappen des Herzogthums "Sachsen Gotha Altenburg", welches zu dieser Zeit schon nicht mehr bestand. Man hatte also noch kein neues Siegel fertigen lassen.
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