Ernststraße 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser zog allerdings ein halbes Jahr später in das Haus No 7 gegenüber und machte Platz für den alten Oberst a.D. Albert Zachariae. Nach dessen Tod im Jahre 1913 zieht der Hauptmann a.D. und Rittergutbesitzer Job von Wurmb in das Haus ein. Dieser stirbt 1918 und in das Haus zieht für die Dauer eines Jahres der Hausmann und Koch Friedrich Saalfeld.
 
Dieser zog allerdings ein halbes Jahr später in das Haus No 7 gegenüber und machte Platz für den alten Oberst a.D. Albert Zachariae. Nach dessen Tod im Jahre 1913 zieht der Hauptmann a.D. und Rittergutbesitzer Job von Wurmb in das Haus ein. Dieser stirbt 1918 und in das Haus zieht für die Dauer eines Jahres der Hausmann und Koch Friedrich Saalfeld.
  
Im Jahre 1920 dann wechselt das Haus seinen Besitzer. Es gehört nun dem Architekten Oskar Nippert, welcher das Haus auch bewohnt. Schon nach einem Jahr wechselt der Besitzer wieder. Nun gehört das Haus dem Rentnerehepaar Friedrich Frieß. Zwei Jahre später allerdings verkaufen diese das Haus wieder und zwar an den Direktor Erich Kothe. Wieder diesen hält es ebenso nicht sehr lang im Hause und er verkauft das Haus im Jahre 1926 an den Landgerichts-Direktor Dr. Alfred Wachtel.
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Im Jahre 1920 dann wechselt das Haus seinen Besitzer. Es gehört nun dem Architekten Oskar Nippert, welcher das Haus auch bewohnt. Schon nach einem Jahr wechselt der Besitzer wieder. Nun gehört das Haus dem Rentnerehepaar Friedrich Frieß. Zwei Jahre später allerdings verkaufen diese das Haus wieder und zwar an den Direktor der Gothaer Waggonfabrik Erich Kothe. Wieder diesen hält es ebenso nicht sehr lang im Hause und er verkauft das Haus im Jahre 1926 an den Landgerichts-Direktor Dr. Alfred Wachtel.
  
 
Dr. Alfred Wachtel bleibt ab da, bis zu seinem Tode im Jahre 1934 dort leben. Das Haus geht 1935 dann in den Besitz des Kaufmannes Ludwig Knierim.
 
Dr. Alfred Wachtel bleibt ab da, bis zu seinem Tode im Jahre 1934 dort leben. Das Haus geht 1935 dann in den Besitz des Kaufmannes Ludwig Knierim.

Aktuelle Version vom 10. Februar 2019, 20:55 Uhr

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ZUR GESCHICHTE DES HAUSES ERNSTSTRASSE 6.

Erbaut wurde das Haus im Jahre 1903 auf einem schon mehrere Jahre angebotenen Baugrundstück. Erbauer war der Zimmermeister Otto Kühn und Zimmerer Werner. Von Beginn an wurde es zur Miete angeboten. Schon im Jahre 1903 war dort der Kaufmann Julius Grobe wohnhaft. Allerdings nur ein Jahr bis er in die Parkallee 2 umzog. Danach stand das Haus bereits 1 Jahr leer bevor 1906 der Geschäftsführer Emil Umbreit einzog. Dieser zog allerdings ein halbes Jahr später in das Haus No 7 gegenüber und machte Platz für den alten Oberst a.D. Albert Zachariae. Nach dessen Tod im Jahre 1913 zieht der Hauptmann a.D. und Rittergutbesitzer Job von Wurmb in das Haus ein. Dieser stirbt 1918 und in das Haus zieht für die Dauer eines Jahres der Hausmann und Koch Friedrich Saalfeld.

Im Jahre 1920 dann wechselt das Haus seinen Besitzer. Es gehört nun dem Architekten Oskar Nippert, welcher das Haus auch bewohnt. Schon nach einem Jahr wechselt der Besitzer wieder. Nun gehört das Haus dem Rentnerehepaar Friedrich Frieß. Zwei Jahre später allerdings verkaufen diese das Haus wieder und zwar an den Direktor der Gothaer Waggonfabrik Erich Kothe. Wieder diesen hält es ebenso nicht sehr lang im Hause und er verkauft das Haus im Jahre 1926 an den Landgerichts-Direktor Dr. Alfred Wachtel.

Dr. Alfred Wachtel bleibt ab da, bis zu seinem Tode im Jahre 1934 dort leben. Das Haus geht 1935 dann in den Besitz des Kaufmannes Ludwig Knierim. 1940 geht das Haus nun in den Besitz des Oberapothekers Walther Pfannmüller über, welcher es noch 1949 in Besitz hat. Nach dessen Tod geht es an seinen Sohn über.

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