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Mit Hilfe mehrere Pläne, sind wir in der Lage die Grablegen oberhalb, bis auf den cm genau zu ermessen.]]
  
 
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Version vom 3. April 2019, 20:19 Uhr

Dr. James Lenard, Jens Geutebrück, Jürgen Neumann auf der Begräbnisinsel zu Gotha. Vor der Gruft der Prinzen Ernst und Ludwig, sowie Herzog Friedrich IV. zu Sachsen Gotha Altenburg. Die leichte Erhöhung, welche nie durch übermäßigen floralen Bewuchs sich auszeichnet, birgt ca. 40 cm unter sich, die Deckenplatten der Gruft, welche eine Stärke von fast 30 cm erreichen (siehe Plan aus 1790). Die Gruft selbst darunter ist geräumig für 2 kleinere Särge. Es steht aber noch zur Hälfte auf der untersten Stufe, so in einem Plan der Insel aus 1849 sehbar, der Sarg Herzog Friedrich IV. Mit Hilfe mehrere Pläne, sind wir in der Lage die Grablegen oberhalb, bis auf den cm genau zu ermessen.

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Datei:Dtulr6dul.jpg
Der Friedenstein zu Gotha im Jahre 1867

Sämtliche Forschungsergebnisse, welche auf dieser Seite präsentiert werden, sind nicht in der Literatur nachzulesen, da es sich um wissenschaftliche Arbeiten handelt, welche bis dato noch unbekannt bzw. wenig erforscht waren. Deshalb liegt das alleinige Nutzungsrecht der Ergebnisse bei meiner Person. Die Ergebnisse sind per ISSN Nummer und auch in wissenschaftlichen Publikationen meines Verlages "Coronaretro" gesetzlich geschützt.

Forschungsschwerpunkte meiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Sepulkralkultur des ehemaligen Herzogtums Gotha und dessen Geschichte, die Geschichte der griechischen Mythologie, die Wissenschaftsgeschichte, Theorie und Didaktik der Zeit des Rokoko.

Ich habe bisher sechzehn Bücher zur Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Gotha veröffentlicht.

Datei:Chgdzö.jpg
Das Palais zu Gotha im Jahre 1867

Forschungsarbeit Sepulkralkultur: Ich bin seit mehreren Jahren auf der Suche nach Grabsteinen welche ursprünglich auf dem 1904 - 1909 eingeebneten "alten Gottesacker" zu Gotha standen. Ich konnte schon mehrere Erfolge verzeichnen. Ich fand in Süd-Österreich den seit einem Jahrhundert verschollenen Grabstein des Gothaer Bürgermeisters Thomas Bachofen von Echt und in Breslau das Epitaph aus dem Scheliha-Erbbegräbnis welches 1903 vom alten Gottesacker Gotha dorthin kam. Zudem wurden noch die Rokokograbsteine von Maria Sabine Gerbett, Johann Reinhardt und Sidonia Reinhardt von mir aufgefunden. Zudem noch mehrere Fragmente sepulkraler Steinmetzarbeiten zu Gotha. Im Jahre 2011 fand ich den Sockel der Goldenen Diana welcher seit 70 Jahren verschollen war. Im Frühjahr 2018 konnte dann der Sockel des Grabmales Adolph Stieler aufgefunden werden.

Datei:Xghxdjz.jpg
Die Orangerie zu Gotha im Jahre 1867

Genealogische Herkunft

Ich stamme aus der alten Familie Geutebrück und bin dadurch ein direkter Nachfahre der Familien Bachofen von Echt, Jacobs, Heydenreich, Purgold, Mattenberg, Volck, Hunnius, Ludwig, von Blankenfelde, von der Groeben und Cranach.

Mit besten Grüßen Jens Geutebrück

Datei:Rezjarkj ji.jpg
Blick auf Gotha vom Galberge aus im Jahre 1867

Die alten Familien zu Gotha

Ein Artikel von Jens Geutebrück in der Überarbeitung von Rudolf W.L. Jacobs

Hier soll von einigen wichtigen alt-ehrwürdigen Familien geschrieben sein, welche Gotha bekannt gemacht haben in der Welt. Derer gab es etliche im Lande Gotha. Bei einigen ist die Stammlinie erloschen, doch Nachfahren von einigen der großen Familien leben heute noch.

Hier sollen nun die Namen der alt-ehrbaren Familien genannt werden. Zu einigen etwas im Detail.

Schon sehr bedeutend war die Familie BRODKORB, ein Ratsherrengeschlecht. Der Stammbaum lässt sich bis in das 15. Jahrhundert verfolgen.

Hinteransicht des Schloss Friedrichsthal zu Gotha im Jahre 1867

Nicht zu vergessen der Name GLASS, der heute immer noch in den Ohren des Besuchers von Gotha klingt. Ein Theologengeschlecht, welches sich durch Heirat mit den ehrbarsten Familien verband. Deshalb auch noch zu erwähnen das Pfarrer- und Juristen-Geschlecht der GOTTER.

Als große Kaufherren-Geschlechter sind zu nennen allen voran das Geschlecht HEYDENREICH, welches zu den Vorfahren der Familien JACOBS, GEUTEBRÜCK, BACHOFEN VON ECHT und LUDWIG zählt. Unter den Handelsfamilien sind noch aufzuführen die Geschlechter KUTZLEB und MADELUNG.

Unter den Ratsfamilien darf nicht vergessen werden das Geschlecht KOHLHANS. Auch dieser Stamm verband sich mit dem aus Vogelsberg zugewanderten Geschlecht derer von AVEMANN.

Das Theologen-Geschlecht LUDWIG taucht schon im 15. Jahrhundert auf, verlässt dann die Stadt Gotha und kommt später durch die Nachkommen, das Rats-Geschlecht GEUTEBRÜCK zurück.

Das uralte Geschlecht THILO war seit dem 15. Jahrhundert ein Kleriker-Geschlecht.

Dazu die Familie LUDOLFF, auch ein wichtiges Ratsherren-Geschlecht.

Relativ spät im 17. Jahrhundert kommt die Familie WAGENKNECHT von Breslau nach Gotha und besteht hier in ihrem Mannesstamm bis heute.

Im 17. Jahrhundert kommt der in Flensburg geborene Johann JACOBS in das Gothaische. Er begründet drei Linien des Geschlechts JACOBS. Das Kanzler - und Bürgermeister-Geschlecht JACOBS brachte frisches Blut nach Gotha und verband sich mit den bedeutenden Familien BACHOFEN VON ECHT und VOLCK.

Heute fast vergessen ist das Geschlecht WESER. Es geht auf den Stammvater WOLFF VON DER WESER ins 16. Jahrhundert zurück. Aus diesem Stamm leiten sich die vier großen Familien LUDOLFF, ILL, HEYDENREICH und BRÜCKNER her.

Auch soll der Stamm BREITHAUPT nicht vergessen werden, auch nicht die PURGOLD und genauso wenig die SAUL und die SCHNEEGASS.

Das Theologen-Geschlecht BUDDEUS ist im Mannesstamme ausgestorben. Von dem Bürgermeister und Rats-Geschlecht MATTENBERG blieb nur ein Grabstein.

Auch das Baumeister-Geschlecht RUDOLPH starb aus und besteht heute nicht mehr in Gotha.


Von den alten ehrwürdigen Handwerksfamilien seien die Namen der wichtigsten und ältesten Familien genannt, von denen noch Nachkommen leben: FISCHER, DÖLL, SCHUCHARDT, ERDMANN, SAHLENDER, FUCHS, JUNGKLAUSS, BLÖDNER, BONSACK, BRETSCHNEIDER, OSCHMANN, STARKLOFF, WENIGE, IRRGANG, JUSATZ, BLUMENTRITT, ASCHENBACH, HOSSFELD, RAAB, RIEDE.

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