Die Familie Gotter

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Ein Vortrag von Max Berbig (1856-1926) aus 1897.

Der Dichter Friedrich Wilhelm Gotter (1746-1797) auf einem Stich von Ernst Ludwig Riepenhausen.

Die Pietät gebietet es, in heutiger Sitzung eines Mannes zu gedenken, der am 18. März 1797 die Augen für immer schloß und der der letzte männliche Sproß einer in Gotha über 100 Jahre hochgeachteten Familie und für seine Zeit ein geschätzter Dichter war. Es ist Friedrich Wilhelm Gotter, der Freund Goethe's und Wielands', Ekhof's und Iffland's, an welchem sich das Wort bestätigt:

"Er hat den Besten seiner Zeit genug gethan. Er hat gelebt für alle Zeiten."

Gestatten Sie mir, daß ich Ihnen, wenn auch nur in groben Zügen ein kurzes Bild von der Familie Gotter und sodann speziell von unserem Dichter entwerfe. Das Material dazu entstammt zum Theil dem trefflichen Werke des Jenaer Privatdozenten Dr. Rudolf Schlösser, durch welches er im Jahre 1894 Gotters Leben und Wirken verherrlichte. Die Familie Gotter stammt jedenfalls aus einem der beiden Orte Gottern zwischen Langensalza und Mühlhausen. Das erste Familienglied jedoch, von dem wir Kunde haben, finden wir bereits um die Mitte des 16. Jahrhunderts im Gothaischen, es war der Pfarrer Magister Anhard Gotter in Molsdorf, der später als Superintendent in Schleiz starb. Er war vermählt mit Elisabeth Sipteradt, der Tochter des Amtmanns auf der Wachsenburg. Ein Sohn dieses Ehepaares, gleichfalls Anhard genannt, ward Jurist und ließ sich als Notarius publicus in Mühlberg nieder. Derselbe war vermählt mit Salome Emerentia von Zedewitz und hinterließ zwei Söhne, von denen der eine als Regiments-Quartiermeister während des 30jährigen Krieges zu Stockerau in Österreich starb, während der andere, Johann Christian, sich wieder dem geistlichen Berufe widmete. Nachdem er seine theologischen Studien beendet hatte, wollte er in eine Hauslehrerstelle eintreten. Auf der Reise nach seinem neuen Aufenthaltsorte lernte er jedoch in Erfurt den weimarischen Generalsuperintendenten Kromayer kennen und dieser bot ihm die erledigte Pfarrerstelle in seinem Heimathsorte Mühlberg an, welche er auch mit Freuden annahm. 1653 wurde er zum Superintendenten in Eisfeld ernannt und 1658 siedelte er als Oberhofprediger und Generalsuperintendent nach Gotha über. Seine Wohnung nahm er in dem "Hause zum rothen Löwen", dem heutigen Clublokal, weshalb jener Theil des Hauptmarktes lange „des Herrn Superintendenten Ecke“ genannt wurde, später baute er sich das Haus „zum weißen Roß“ Nr. 13 der Augustinerstraße, welches bis zum Anfange dieses Jahrhunderts im Besitze der Familie blieb und auch des Dichters Gotter Geburts- und Sterbehaus ist. Generalsuperintendent Gotter war zweimal verheiratet, das erste Mal mit Anna Elisabeth Prätorius, der Tochter des Superintendenten zu Mellrichstadt, das zweite Mal mit Elisabeth Zange, der Tochter des Bürgermeisters in Ohrdruf. Gotter starb am 4. November 1677 und wurde in der damals im Umbau begriffenen Klosterkirche begraben. Unter seinen 17 Kindern, 10 Söhnen und 7 Töchtern interessieren uns besonders zwei Söhne der zweiten Ehe: Johannes Michael und Ludwig Andreas. Beide waren Juristen und gelangten in gothaischen Staatsdiensten zu hohen Ämtern und Würden. Johann Michael starb als Kammerdirektor 1729, Ludwig Andreas als Hof- und Assistenzrath 1735. Johann Michael Gotter war vermählt mit Ludämilia Hoppe, der Tochter eines Schwarzburgischen Kanzlers und aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor, ein Sohn — Gustav Adolf — der später so bekannte Graf Gotter und eine Tochter Ludämilia Magdalene Wilhelmine, die spätere Gemahlin ihres Cousins Heinrich Ernst Gotter, — die Mutter unseres Dichters. Nur einen Augenblick will ich bei dem Grafen Gotter verweilen. Derselbe wurde 1692 in Altenburg, wo damals sein Vater gerade als Beamter thätig war, geboren. Er widmete sich der Jurisprudenz und studierte von 1709 ab in Jena und Halle. Durch einen Studentenstreich, den er auf einer Vergnügungsfahrt nach Regensburg ausführte, machte er die Bekanntschaft der Nichten des Prinzen Eugen und kam durch dieselben auch in Berührung mit diesem in Wien vergötterten Feldherrn. Gotter wusste diese Gelegenheit geschickt auszunutzen und sich bald nicht allein zum Liebling des Prinzen, sondern des gesamten Wiener Hofs zu machen. Von seiner heimischen Regierung erhielt er die Stelle eines Legationssekretärs bei der dortigen gothaischen Gesandtschaft. Schnell stieg er von Stufe zu Stufe und bereits 1724 ernannte ihn der Kaiser zum Reichsfreiherrn. Sein Haus war eins der üppigsten und stolzesten in Wien, in dem man sich dem Taumel des Genusses widmete. Die Mittel dazu wusste sich Gotter durch einen einträglichen Weinhandel und nicht zu kleine Rechnungen, welche er der Regierung in Gotha sandte, zu verschaffen. Durch ihre Gesandten wurden bald fremde Fürsten auf den in Wien ungemein einflussreichen Gotter aufmerksam, und besonders bemühte sich König Friedrich Wilhelm I. von Preußen, ihn für sich zu gewinnen. Er ernannte ihn 1728 zum Geheimen Staatsrathe mit Sitz und Stimme, verlieh ihm, als erstem Bürgerlichen, 1729 den schwarzen Adlerorden und gab ihm die Majorspräbende beim Stifte Halberstadt, deren reiche Einkünfte Gotter sehr zustatten kamen. 1732 trat er ganz aus dem gothaischen Staatsdienst in den preußischen. Nebst einem Dankschreiben für die treuen ersprießlichen Dienste, verlieh hm Herzog Friedrich III. eine Jahrespension von 1000 Thlr. Von Preußen aus ward er zum bevollmächtigten Minister am kaiserlichen Hofe in Wien mit einem Gehalte von 15000 fl. ernannt. Im Jahre 1733 kaufte er sich als späteren Ruheplatz das Gut Molsdorf für 36250 Thlr. und bald darauf das Gut Dietendorf, der Altenhof genannt. Hier war es, wo er eine Kolonie „Neugottern“ anlegte, welcher später einwandernde Herrnhuter den Namen Gnadenthal gaben, die aber die Regierung Neudietendorf nannte. Noch heute aber heißt im Volksmunde Neudietendorf nur „Gottern.“ Nach Ankauf dieser Besitzungen sehnte sich Gotter, seinen Wohnsitz auch dort zu nehmen. Seinem Drängen gelang es, dass ihn der König von Preußen 1735 von seinem Posten in Wien enthob und ihn zum bevollmächtigten Minister beim obersächsischen Kreise er nannte, mit der Erlaubnis, seinen Wohnsitz in Molsdorf aufzuschlagen. Dies neue Amt brachte fast keine Mühe, aber ein an sehnliches Gehalt. Bis 1740 führte Gotter nun ein durch manche Sage und Anekdote verherrlichtes Leben in seinem Tuskulum, bei einem Regierungsantritte rief ihn jedoch Friedrich der Große wieder in den aktiven Staatsdienst zurück. Der König, welcher seinen Umgang sehr schätzte, obgleich er ihn in einer seiner Dichtungen „ein Schwein von Epicurs verrufener Herde“ nannte, machte ihn zu seinem Oberhofmarschall und der Kaiser erhob ihn in den Grafenstand. Beim Tode Karls VI. erhielt Gotter vom König den Auftrag, in Wien Preußens Ansprüche auf Schlesien geltend zu machen. Obwohl diese Mission erfolglos war stieg Gotter immer noch in der Gunst des Königs. 1743 ernannte er ihn zum Generaldirektor der Operntruppe und 1744 zum Kurator der Akademie und nur ungern entließ ihn der König 1745 auf wiederholtes Bitten aus seinem persönlichen Dienste. Sieben Jahre verbrachte nun Gotter wieder in Molsdorf, ein Leben führend, das seine Finanzen und seine Gesundheit zerrütten musste. Nachdem letztere durch eine Badekur im Jahre 1752 in Montpellier wieder etwas hergestellt war trat der Graf in Berlin wieder in den Staatsdienst. Friedrich der Große ernannte ihn zum Generalpostmeister und machte ihn zu einem der 5 dirigierenden Minister bei dem General-Oberfinanz-Kriegs- und Domänen-Direktorium, wo er am 13. Dezember 1753 seinen Sitz einnahm. In dieser Stellung blieb er bis zu seinem Tode am 28. Mai 1762. Sein Gut Molsdorf, das er schon früher verkauft hatte, besuchte er zum letzten Male 1757. Schätze hinterließ er nicht, sie wären seinen Verwandten in Gotha sicherlich zugute gekommen.

Doch kehren wir nun zu seinem Oheim, dem Hof- und Assistenzrathe Ludwig Andreas Gotter zurück. Dieser war im Gegensatze zu seinem eben geschilderten Neffen ein äußerst frommer Mann mit reichem, dichterischen Talente begabt. Seiner Gesinnung gemäß verwandte er dasselbe jedoch nur zur Erzeugung von Kirchenliedern, von welchen jetzt noch 27 vorhanden sind. Die bekanntesten darunter sind: „Meine Liebe hängt am Kreuz“, „Womit soll ich dich denn loben“, „Schaffet, schaffet Menschenkinder“. Vier jener Lieder finden sich in unserem neuen Gesangbuche. Ludwig Andreas Gotter war zwei Mal verheirathet, einmal mit Susanne Katharine Zinkernagel, sodann mit der Tochter des Kauf- und Handelsherrn Heinrich Körner, des Stammvaters der Familie Theodor Körners. Aus der ersten Ehe waren 16 Kinder hervorgegangen. Der zweite Sohn erster Ehe, Heinrich Ernst Gotter, geboren 1703, ward wieder Jurist und ward am 7. März 1735 zum Archivar und Geheimsekretär auf dem Friedenstein ernannt. Am 27. November 1736 vermählte er sich zu Molsdorf, wie schon berichtet, mit der Schwester des Grafen Gotter, nachdem er 14 Tage zuvor das Prädikat Rath erhalten hatte. Im Jahre 1743 erfolgte seine Ernennung zum Legationsrathe und am 3. September 1746 wurde ihm als sechstes Kind ein Sohn geboren, welcher die Namen Johann Friedrich Wilhelm erhielt. Es war unser Dichter Gotter. Seine Gesundheit war von Jugend an eine sehr wankende, aber dafür war er von der Natur mit den reichsten Gaben des Geistes ausgestattet. In Gotha herrschte damals, gepflegt von der Herzogin Louise Dorothea und der Frau von Buchwald, der französische Geschmack, in dem Gotter nun aufwuchs und den abzustreifen ihm durch sein ganzes Leben hindurch nicht gelang. Durch Privatunterricht für den Besuch der Universität vorbereitet, siedelte Gotter im Frühlinge 1763, im Alter von 17 Jahren nach Göttingen über, um, wie die Mehrzahl seiner Vorfahren Jura zu studieren. Dichterische Versuche, welche er bereits in der Heimath unternommen hatte, setzte er hier mit großem Eifer fort und besonders übte das Schauspiel der Ackermann'schen Gesellschaft, die sich damals in Göttingen aufhielt, eine mächtige Anziehungskraft auf ihn aus. Bei jener Gesellschaft befand sich damals Ekhof und mit ihm schloss Gotter einen Freundschaftsbund, der bis zum Tode des großen Künstlers währte. Im Herbst 1766 kehrte Gotter nach Gotha zurück und wurde als zweiter Beamter am Herzoglichen Geheimen Staatsarchive angestellt. Als jedoch im Frühjahre 1767 Sachsen-Gotha mit unter den Staaten war, welche vom Kaiser mit der Revision des Reichskammergerichts in Wetzlar beauftragt wurden, sandte man Gotter als Sekretär des Freiherrn von Gemmingen mit dahin und verlieh ihm den Titel Legationssekretär. Schon nach einjährigem Aufenthalte in Wetzlar nahm er jedoch Urlaub, um zwei junge Barone von Riesch aus der Lausitz auf die Universitäten Göttingen und Leipzig zu begleiten. Während dieses zweiten Göttinger Aufenthaltes befreundete er sich besonders mit Boje und gründete gemeinschaftlich mit diesem den Göttinger Musenalmanach. Aber auch zu seinen früheren Lehrern, den Professoren Pütter, Kästner und Heyne trat er in freundschaftliche Beziehungen und unterhielt später viele Jahre lang einen freundschaftlichen Briefwechsel mit ihnen. Im Jahre 1770 kehrte Gotter in seine frühere Stellung nach Wetzlar zurück, wo er jetzt Ekhof wiederfand, sich mit Goethe und dem jungen Jerusalem eng befreundete und viel im Hause von Charlotte Buff verkehrte. Im Musenalmanach veröffentlichte er damals seine ersten Dichtungen und diese verschafften ihm bald den Ruf eines hervorragenden Poeten. Besonders geschah dies durch eine Epistel über die Starkgeisterei, die Gotter im Winter 1773, als er von Wetzlar zurückgekehrt war, veranlasst durch den Tod Jerusalems, in Gotha dichtete. Im Jahre vorher war ein Drama „Elektra“ erschienen und in Weimar mit Beifall aufgenommen worden und im Jahre 1774 schuf er sein Drama „Merope“. Gleichzeitig war durch ihn der Text zu zwei komischen Opern: „Tom Jones“ und die „Dorfgala“ entstanden, welche beide von Schweitzer komponiert wurden.

Durch den Schlossbrand in Weimar im Jahre 1774 sah sich die dortige vorzügliche Schauspielergesellschaft veranlasst nach Gotha überzusiedeln und nun begann Gotters glücklichste Zeit. Er ward vom Herzog Ernst II. in Gemeinschaft mit dem Kriegsrath Ottokar Reichard zum Leiter des neuen Hoftheaters ernannt und ging nun ganz in der Sorge für dieses und die Schauspieler auf. Iffland, er damals nach Gotha kam, um sich unter Ekhof zum Schauspieler auszubilden, hat Gotter in seinen Memoiren ein unvergängliches Denkmal in Bezug auf seine damalige Thätigkeit für das Theater gesetzt. Daneben behielt Gotter aber immer noch Zeit, dichterisch thätig zu sein. 1775 entstand der Text zu dem Singspiel „Medea“, 1777 „Walder“, 1778 „Das tartarische Gesetz“ und in den folgenden Jahren „Romeo und Julia“ und „Der Jahrmarkt“. Diese fünf Singspiele wurden von Benda komponiert und machten ihren Weg Dichtung über alle Theater Deutschlands. Die letzte dramatische Dichtung Gotters: „Die Geisterinsel“ erschien erst nach seinem Tode und ward drei Mal komponiert. Gotters gesammelte Dichtungen erschienen in den Jahren 1786 und 1787 in zwei Bänden. Gotters Schwanengesang war eine im Jahre 1796 gedichtete Cantate: „Die französische Prinzessin Maria Theresia beim Abschiede von Frankreich“.

Ehe wir jedoch von Gotters dichterischer Bedeutung reden können, müssen wir noch einen Blick auf die Gestaltung seiner Familienverhältnisse werfen. Er vermählte sich im Jahre 1780 mit der geistreichen Tochter Louise des Hofraths und Bürgermeisters Stieler, der Stiefschwester unseres bekannten Kartographen Adolf Stieler und diese Ehe ward mit fünf Kindern gesegnet, wovon leider die älteste Tochter und der einzige Sohn frühzeitig starben. Die älteste seiner Töchter vermählte sich später mit dem Philosophen Schelling, während die zwei übrigen unverheirathet blieben. In seiner Stellung als Beamter brachte es Gotter bis zum Amt und Titel eines Geheimsekretärs. Im gesellschaftlichen Leben war er jedoch der Mittelpunkt unter den Gebildeten Gothas. Stroth, Manso, Jacobs, Löffler, Döll und andere waren seine Freunde; die Familien Sulzer, Schläger, Bertuch, Ettinger, Reinhard bildeten seinen hauptsächlichen Umgang. Mit den meisten erlauchten Geistern Deutschlands, Goethe, Wieland, v. Einsiedel, Leisewitz, Gleim u.s.w. stand er im Briefwechsel. Leider wurden die letzten Jahre seines Lebens häufig durch Krankheit getrübt und als er am 18. März vor 100 Jahren, ein erst Fünfzigjähriger, verschied, war ihm der Tod ein willkommener Erlöser.

Über Gotter als Dichter urtheilt sein erster Biograph Schlichtegroll: „Thut man einen Blick auf Gotters gesamten Dichterwerth, so sieht man bald, daß er nicht zu der Klasse dieser Künstler gehört, die sich durch einen unerschöpflichen Reichthum an Erfindung und durch eine hinreißende Begeisterung auszeichnen. Diese Bemerkung wird durch seine poetischen Arbeiten und das, was er von sich selbst urtheilte, gerechtfertigt. Wenn man Witz, Gefühl, einen richtigen, etwas scheuen Geschmack, wohlklingende und sorgfältig gefeilte Verse verlangt, so wird man sich durch ihn vollkommen befriedigt finden, aber um die Einbildungskraft zu beleben, müßte der Dichter mehr plastisches Talent zeigen, um das Gemüth in seinem Innersten zu bewegen, seine Ideen reichhaltiger sein.“ Es ist ein strenges aber gerechtes Urtheil und macht es uns verständlich, warum Gotter als Dichter so bald vergessen wurde. Gotters sterbliche Überreste ruhen auf unserem Friedhof I, dicht daneben wurde 24 Jahre später Andreas Romberg, der Komponist der Glocke, bestattet. Ein einfacher Denkstein an der gegenüberliegenden Mauer trägt seinen Namen. Das Haus aber, wo er geboren wurde, dichtete und starb, wo Wieland, Goethe, Ekhof, Iffland, Jean Paul und andere ihn aufsuchten, trägt noch kein Erinnerungszeichen an ihn. Gerechtfertigt erscheint wohl der Wunsch, dass dort eine kleine Tafel zu seinem Gedächtniss angebracht würde, damit auch in Gotha das Dichterwort zur Wahrheit würde:

"Die Stätte, die ein guter Mensch betrat, ist eingeweiht, Nach 100 Jahren klingt sein Wort und seine That dem Enkel wieder."

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