Gustav Ucicky

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Ein Artikel von Jens Geutebrück.

Nachdem am 30. Juli 1938 die Dreharbeiten für "Frau Sixta" beendet sind, ehelicht der Regisseur Gustav Ucicky Anfang August ein erstes mal. Die Ehe wird nicht in der Wikipedia erwähnt und auch sonst nirgends berücksichtigt. Nur in zeitgenössischen Blättern finden sich kleine Notizen. Er geht die Ehe mit der 1917 geborenen Wienerin Ingeborg Anna Pippig ein. Kurz darauf im September geht sie mit ihm auf große Filmreise in die Lybische Wüste und nach Tripolis, für den Horney-Film "Aufruhr in Damaskus". 1942 folgt die Ersteigerung eines Klimt-Bildes durch Ingeborg. Es bleibt im Ucicky Besitz. Er wird es später nicht mehr herausgeben, mit der Angabe es rechtmäßig erworben zu haben. Nach dem Kriege bereits ist das Paar wieder geschieden und Ingeborg siedelt im März 1947 nach Amerika über, wo sie in White Plains, New York den Soldaten Kelton Davis (1914-2007) ehelicht, den sie bereits in Deutschland kennenlernte. Auf dieser Eheurkunde schreibt sie sich Ucicky, geb. Pippic. Sie stirbt den 15.05.2012 im 95. Lebensjahre in Ranchos De Taos, New Mexico, USA. Hier auf dem Hochzeitsphoto aus 1938 sind in der Mitte Ingeborg Pippig und Gustav Ucicky zu sehen und als Trauzeugen der Produzent Erich von Neusser (links) und der Regisseur Karl Hartl (rechts) vor dem Standesamt Berlin-Schmargendorf zu sehen. Auch Gustav Ucicky heiratet 1957 ein zweites mal.

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