Hardy von Francois

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Auszug des Totenregisters 1951. Komplett abgedruckt in dem 2021 erscheinenden Buch "Der Fall Nosferatu".

Hardy von Francois, gebürtig Bernhard Hermann Bruno Louis von Francois, (* 07. Februar 1879 zu Potsdam; † 21. Dezember 1951 zu Berlin-Schöneberg) war ein deutscher Regisseur und Schauspieler.

Seine Eltern waren der preußischer Oberst Hermann Karl Bruno von Francois (1856–1933) und dessen Ehefrau Elisabeth Emma Olga von Besser (* 30. März 1859). Sein Großvater war der Generalmajor Bruno von Francois (1818–1870). Dadurch war seine Großmutter Marie Amalie Helene von Wentzel (* 05 Sept. 1829)

Er ehelichte den 10. September 1902 Hedwig Wagner. Die Ehe wurde wieder geschieden. Anschließend heiratete er am 8. März 1926 Elsa Gerda Falk (* 15. August 1899), eine Tochter des Plauener Spitzenfabrikanten Falk.

Er starb früh morgens um 6.30 Uhr, den 21. Dezember 1951 in seiner Wohnung zu Berlin-Schöneberg.

Auszug aus einem Berliner Adressbuch 1925

Der Totenschein benennt folgende Todesursachen: Doppelseitige Pneumonie, Herzmuskelschaden, Angina Pectoris, Asthma cardiale. Der Tod wurde gemeldet durch seine Witwe Elsa Gerda von Francois.

Hardy von Francois war in den Jahren 1924 bis 1929 Intendanzrat.

Er wird sehr oft verwechselt mit dem Intendanzrat Bernhard Hermann.

Filmografie

  • 1921: Das Geheimnis der sechs Spielkarten, 3. Teil – Treff As
  • 1921: Der lebende Propeller
  • 1922: Nosferatu, eine Symphonie des Grauens
  • 1923: Blaubart
  • 1924: Die Nibelungen
  • 1935: Das Mädchen Johanna