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*[[Zum Epitaph der Bäckerfamilien Musbach, Krafft und Fischer.]]
 
*[[Zum Epitaph der Bäckerfamilien Musbach, Krafft und Fischer.]]
*[[Maria Cranach, eine vierte Tochter Lucas Cranachs d. Ä]]
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[[Datei:56189835 1213156068866970 4572889746346344448 o.jpg|mini|Dr. [[James Lenard]], [[Jens Geutebrück]], [[Jürgen Neumann]] auf der Begräbnisinsel zu Gotha. Vor der Gruft der Prinzen Ernst und Ludwig, sowie Herzog Friedrich IV. zu Sachsen Gotha Altenburg. Die leichte Erhöhung, welche nie durch übermäßigen floralen Bewuchs sich auszeichnet, birgt ca. 40 cm unter sich, die Deckenplatten der Gruft, welche eine Stärke von fast 30 cm erreichen (siehe Plan aus 1790). Die Gruft selbst darunter ist geräumig für 3 Särge. Darin die zwei Särge der Prinzen, zwischen  welchen ein steinernes Postament angebracht ist, auf welchen ursprünglich der Sarg Ernst des II. stehen sollte. Da dieser sich aber neben der Gruft nach freimaurerischen Regeln in bloser Erde begraben lies, setzte man nach dem Tode Friedrich IV. dessen Sarg auf das Postament. Mit Hilfe mehrere Pläne, sind wir in der Lage die Grablegen oberhalb, bis auf den cm genau zu ermessen.]]
 
[[Datei:56189835 1213156068866970 4572889746346344448 o.jpg|mini|Dr. [[James Lenard]], [[Jens Geutebrück]], [[Jürgen Neumann]] auf der Begräbnisinsel zu Gotha. Vor der Gruft der Prinzen Ernst und Ludwig, sowie Herzog Friedrich IV. zu Sachsen Gotha Altenburg. Die leichte Erhöhung, welche nie durch übermäßigen floralen Bewuchs sich auszeichnet, birgt ca. 40 cm unter sich, die Deckenplatten der Gruft, welche eine Stärke von fast 30 cm erreichen (siehe Plan aus 1790). Die Gruft selbst darunter ist geräumig für 3 Särge. Darin die zwei Särge der Prinzen, zwischen  welchen ein steinernes Postament angebracht ist, auf welchen ursprünglich der Sarg Ernst des II. stehen sollte. Da dieser sich aber neben der Gruft nach freimaurerischen Regeln in bloser Erde begraben lies, setzte man nach dem Tode Friedrich IV. dessen Sarg auf das Postament. Mit Hilfe mehrere Pläne, sind wir in der Lage die Grablegen oberhalb, bis auf den cm genau zu ermessen.]]
  

Version vom 9. Oktober 2022, 14:47 Uhr

Postkarte des August Friedrich Thienemann (1882-1960) an seine Schwester Elisabeth Charlotte Thienemann, genannt "Lin" (1884-1973). Die Karte schreibt er am 19.09.1947 aus Norrköping (Schweden) nach Gotha, wo seine Schwester im Hause Liebetraustraße 11 lebt. Geboren 1882 in Gotha lebt er später in Plön (Schleswig-Holstein) und ist verehelicht mit der Schwedin Siri Jönsson (1885-1975). Sein Aufenthalt in Schweden hat mehrere Gründe. Zum einen wissenschaftliche Treffen mit Kollegen, eine gleichzeitige Urlaubs- und Bildungsreise und der Geburtstag der Tochter Elsa Brita Helena, genannt "Haia", welche in Norrköping seit 1939 mit dem Schweden Karl Gösta Busch (1906-1966) verehelicht ist. Er möchte noch bis zu Haia`s 30. Geburtstag am 24. September in Norrköping bleiben und fährt die Woche darauf nach Stockholm um dort eine wissenschaftliche Woche mit unterschiedlichen Treffen zu haben. Zudem plant er einen Abstecher nach Uppsala zu machen. Danach plant er nochmal 3 Tage Norrköping um dann wieder im Oktober 2 Vorlesungen in Lund zu halten. Ende Oktober plant er seine Rückreise nach Plön. Seine Karte endet er mit zusätzlichen Grüßen von Haia, Thomas und Lilo und den Worten "Herzlichst Dein Bruder Gustel (August)". Weiter grüßt er die gemeinsame Schwester "Suse", eigentl. Susanne Thienemann (1896-1973). Diese "Suse" bekam im Jahre 1933 vom Herzogspaar das "Teeschlösschen" geschenkt. In jahrzehntelangen Ringen konnte Suse Thienemann vorher den Hort und das Kinderheim in der Ohrdrufer Straße in Gotha erhalten und begann ab 1933 im "Teeschlösschen" mit einer Erziehungsanstalt für Kinderpflegerinnen, im Sinne Friedrich Fröbels. Noch etwas zu August Friedrich Tienemann: Er war einer der bedeutendsten Zoologen und Ökologen seiner Zeit. Seine Arbeiten handelten von den ökologischen Beziehungen in Binnengewässern, aufgrund derer er als Begründer der "Limnologie" gilt. Er erhielt 1952 das Verdienstkreuz (Steckkreuz) der Bundesrepublik Deutschland und später das Großes Bundesverdienstkreuz. Er starb 1960 in Plön. Seine Schwester Elisabeth Charlotte stand bis zu seinem Tod in regen Kontakt, blieb in Gotha leben und starb dort - wenige Monate nach ihrer Schwester Suse - im Jahre 1973. Die Karte befindet sich in unserem Archiv.

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Dr. James Lenard, Jens Geutebrück, Jürgen Neumann auf der Begräbnisinsel zu Gotha. Vor der Gruft der Prinzen Ernst und Ludwig, sowie Herzog Friedrich IV. zu Sachsen Gotha Altenburg. Die leichte Erhöhung, welche nie durch übermäßigen floralen Bewuchs sich auszeichnet, birgt ca. 40 cm unter sich, die Deckenplatten der Gruft, welche eine Stärke von fast 30 cm erreichen (siehe Plan aus 1790). Die Gruft selbst darunter ist geräumig für 3 Särge. Darin die zwei Särge der Prinzen, zwischen welchen ein steinernes Postament angebracht ist, auf welchen ursprünglich der Sarg Ernst des II. stehen sollte. Da dieser sich aber neben der Gruft nach freimaurerischen Regeln in bloser Erde begraben lies, setzte man nach dem Tode Friedrich IV. dessen Sarg auf das Postament. Mit Hilfe mehrere Pläne, sind wir in der Lage die Grablegen oberhalb, bis auf den cm genau zu ermessen.


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05.11.2019 Öffentliche Übergabe der gespendeten Tafel der Familie Gerald & Jens Geutebrück an Oberbürgermeister Knut Kreuch (links). Dies ist nur ein Anfang, weitere Tafeln zur Verschönerung des Friedfhofes 2 sind in Arbeit. Die Tafel enthält die genealogischen Verbindungen des Georg Friedrich Blödner zu der bekannten Blödner-Dynastie zu Gotha. Informationen zu seiner ebenfalls auf dem Steine genannten Ehegattin. Eine Beschreibung des Epitaphes selbst und Transkription des darauf vorhandenen Textes. Weiterhin Informationen zu seiner Tätigkeit in Gotha und ein Photo seines Wohnhauses. Copyright des Photos by Jürgen Neumann. [https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/gotha/gedenktafel-auf-arnoldi-friedhof-enthuellt-id227567437.html

Sämtliche Forschungsergebnisse, welche auf dieser Seite präsentiert werden, sind nicht in der Literatur nachzulesen, da es sich um wissenschaftliche Arbeiten handelt, welche bis dato noch unbekannt bzw. wenig erforscht waren. Deshalb liegt das alleinige Nutzungsrecht der Ergebnisse bei meiner Person. Die Ergebnisse sind per ISSN Nummer und auch in wissenschaftlichen Publikationen meines Verlages gesetzlich geschützt.

Forschungsschwerpunkte meiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Sepulkralkultur des ehemaligen Herzogtums Gotha und dessen Geschichte, die Geschichte der griechischen Mythologie, die Wissenschaftsgeschichte, Theorie und Didaktik der Zeit des Rokoko.

Ich habe bisher 34 Bücher zur Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Gotha veröffentlicht.

Forschungsarbeit Sepulkralkultur: Ich bin seit mehreren Jahren auf der Suche nach Grabsteinen, welche ursprünglich auf dem 1904 - 1909 eingeebneten "alten Gottesacker" zu Gotha standen und konnte schon mehrere Erfolge verzeichnen. Ich fand in Süd-Österreich den seit einem Jahrhundert verschollenen Grabstein des Gothaer Bürgermeisters Thomas Bachofen von Echt und in Breslau das Epitaph aus dem Scheliha-Erbbegräbnis welches 1903 vom alten Gottesacker Gotha dorthin kam. Zudem wurden noch die Rokokograbsteine von Maria Sabine Gerbett, Johann Reinhardt und Sidonia Reinhardt von mir aufgefunden. Zudem noch mehrere Fragmente sepulkraler Steinmetzarbeiten zu Gotha. Im Jahre 2011 fand ich den Sockel der Goldenen Diana welcher seit 70 Jahren verschollen war. Im Frühjahr 2018 konnte dann der Sockel des Grabmales Adolph Stieler aufgefunden werden.

Genealogische Herkunft

Ich stamme aus der alten Familie Geutebrück und bin dadurch ein direkter Nachfahre der Familien Bachofen von Echt, Jacobs, Heydenreich, Purgold, Mattenberg, Volck, Hunnius, Gerhard, Ludwig, Breithaupt, von Blankenfelde, von der Groeben und Cranach.

Mit besten Grüßen Jens Geutebrück

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