Heinrich Andreas Scheinmeister

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Das die Berufstände meist untereinander ehelichten, zeigt hier dieses Beispiel zu Gotha aus dem Jahre 1797, welches hier 1810 ausgestellt wurde.

Hier ehelichen die Kinder zweyer angesehener Schuhmacherfamilien. Nämlich Scheinmeister und Kutschbach.

Unterschrieben wurde das Papier vom Oberkirchner Johann Friedrich August Grosch (1764-1817) zu St. Augustin, Gotha.

Hier nun die Transkription des Schreibens:

"Meister Heinrich Andreas Scheinmeister,
Schuhmacher allhier und sein Eheweib, Barbara
Sophia gebh. Kutschbach haben am dreyzehnten
März, Ein Tausend sieben hundert sieben und neunzig
eine Tochter, mit Namen Maria Sabina Wilhelmi-
na, taufen lassen, welche am 10ten März gebohren
ist.
Gotha, den 31. März 1810.
Johann Friedrich August Grosch
Oberkirchner"

Die Scheinmeisters hatten später noch drei Söhne, welche das Schuhmacher-Handwerk in Gotha weiterführte. Alle drei hatten ihre Läden in der Salzengasse. Allerdings waren sie jeweils Hausbesitzer. In ihrem Besitze befanden sich die Häuser 22 und 33. Nr. 33 gehörte vorher dem Schuhmachermeister Göring, dessen Tochter einer der Scheinmeisters ehelichte. Das väterliche Haus des im Papier genannten Urahnen Heinrich Andreas Scheinmeister befand sich in der Jüdengasse.

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