Heinrich Christian Mühlpfort: Unterschied zwischen den Versionen

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"Hier ruhet in Gott
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Heinrich Christian
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:Heinrich Christian
Mühlpfort
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:Mühlpfort
welcher
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:welcher
gebohren wurde den 18. Nov. 1702
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:gebohren wurde den 18. Nov. 1702
und wiederum
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:und wiederum
in seinem Erlöser und Seeligmacher Chri=
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:in seinem Erlöser und Seeligmacher Chri=
sto Jesu sanfft und seelig entschlaffen den
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:sto Jesu sanfft und seelig entschlaffen den
5 Septembr 1703.
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:5 Septembr 1703.
Wo bey der Leser zu be denken hat:
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:Wo bey der Leser zu be denken hat:
Daß die rechte Glückseligkeit erst in dem
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:Daß die rechte Glückseligkeit erst in dem
seeligen Tode angeht,
+
:seeligen Tode angeht,
und der recht lebe,
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:und der recht lebe,
welcher in Gott ewig lebet.
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:welcher in Gott ewig lebet.
  
Leichen Text. Hiob 14 V.1.2.
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:Leichen Text. Hiob 14 V.1.2.
  
Der Mensch vom Weibe gebohren
+
:Der Mensch vom Weibe gebohren
lebet kurtze Zeit und ist voll Un=
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:lebet kurtze Zeit und ist voll Un=
ruhe, gehet auf wie eine blu=
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:ruhe, gehet auf wie eine blu=
me, und fallet ab, fleucht
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:me, und fallet ab, fleucht
wie ein Schatten und
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:wie ein Schatten und
bleibet nicht."
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:bleibet nicht."
  
 
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2021, 15:11 Uhr

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Zum Leichensteine des HEINRICH CHRISTIAN MÜHLPFORT welcher stand auf dem alten Gottesacker zu Gotha.

Hier kann der komplette Haupttext wiedergegeben werden. Der Stein besteht aus einem einzigen Textcartouchè und zeigt darunter auf der linken Seite das Wappen der Familie Mühlpfort und auf der linken Seite das Wappen der Familie Heydenreich.

Der Stein stand in der Familiengruft „Mühlpfort“ welche an der mittleren Westmauer des alten Gottesacker gelegen war.

Heinrich Christian Mühlpfort (1702-1703) war ein früh verstorbener Sohn des Hof-Justitz und Obervormundschaftsrathes Christian Hieronimus Mühlpfordt und seiner Frau Susanne Marie, welche eine Tochter des Hof und Justitzrathes sowie Consistorial-Präsidenten Jacob Heinrich Heydenreich (1623-1674) war.

Haupttext auf dem Epitaph:

"Hier ruhet in Gott
Heinrich Christian
Mühlpfort
welcher
gebohren wurde den 18. Nov. 1702
und wiederum
in seinem Erlöser und Seeligmacher Chri=
sto Jesu sanfft und seelig entschlaffen den
5 Septembr 1703.
Wo bey der Leser zu be denken hat:
Daß die rechte Glückseligkeit erst in dem
seeligen Tode angeht,
und der recht lebe,
welcher in Gott ewig lebet.
Leichen Text. Hiob 14 V.1.2.
Der Mensch vom Weibe gebohren
lebet kurtze Zeit und ist voll Un=
ruhe, gehet auf wie eine blu=
me, und fallet ab, fleucht
wie ein Schatten und
bleibet nicht."

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