Johann Adam Loew

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Vom Grabmale des Superintendenten Johann Adam Löw (1710-1775).

Transkription des ersten von vier Roundels vom Grabmale des Superintendenten Johann Adam Löw (1710-1775) zu Gotha.

Das Grabmal stand in vollständiger Erhaltung von spätestens 1825 auf Friedhof II zu Gotha. Im Jahre 1969 wurde es auf Friedhof V gebracht und heut sind nur ca. 60 % des Grabmales erhalten.

Das Grabmal taucht auf den Listen vor 1825 auf Friedhof II nicht auf. Entweder wurde es vergessen zu listen oder aber es stand vorher von 1775 an, auf dem alten Gottesacker zu Gotha.

Die ursprüngliche Standfläche des Grabmales konnte bisher nicht genau geklärt werden. Es ist aber unwahrscheinlich, das sich Löw auf dem neuen Gottesacker (Friedhof II) bestatten ließ. Es wurde wahrscheinlich nach 1825 erst dorthin gesetzt. Auch Galletti und Klebe erwähnen das Grabmal nicht auf Friedhof II.

Hier nun die Transkription des ersten Roundels, welches den Leich-Text enthält:

"Leichen=Text. Mosis 48. C. V. 21. Siehe ich sterbe u. Gott wird mit euch sey.

Gottlob nun hab ich meine Crone, die ich noch lebend vor mir sah. Ich stehe nun vor Jesu Throne, Der meines Lebens Hoffnung war. Und so beschloß ich meinen Lauf, und er nahm mich aus Gnaden auf. Dieß lieber Leser laß ich dir zum Abschied hier, kom folge mir."


Hier nun die Transkription des zweiten Roundels, welches die Vita enthält:

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"Im Schoose der Erde ruhen hier der fröhlichen Auferstehung entgegen, die gebeine des bey Jesu seinem Erlöser Selig Herrn Johann Adam Loew, Herzogl S. allhies. Oberconsistorial Rathes Herzogl. Superintendent u. Oberpfarrers, auch erster Hochlöbl. geistl. Untergerichts Obervorsitzend. u. Protephori des hiesigen Gymnasiums. Er ward geb. d. 25. Sept. 1710 zu Großneuhausen. V. dorten zum Priesteramte nach Eythra u. Bößdorf, komet als Archidiac.nach Wei= senfels 1740.Dann nach Gotha 1745 u. starb daselbst im Glauben wahrer Christen des Jahres 1775, im seinen 41st. Amts und 65sten Lebensjahre."

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