Maria Magdalena Winckelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Grabsteinfragment der ersten Ehegattin des Schwarzburg-Rudolstädtischen Land-Commisair Johann Diettrich Winckelmann aus dem Jahre 1720 vom alten Gottesacker zu Gotha.
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Grabsteinfragment der ersten Ehegattin des Schwarzburg-Rudolstädtischen Land-Comissair Johann Diettrich Winckelmann aus dem Jahre 1720 vom alten Gottesacker zu Gotha.
  
 
Er ehelicht die Tochter des fürstlichen Kochs Johann Heinrich Schmidt im Jahre 1717. Die Ehe hält nur knapp zwei Jahre und wird durch den frühen Tod Maria Magdalenens beendet und sie wird auf dem alten Gottesacker zu Gotha begraben.
 
Er ehelicht die Tochter des fürstlichen Kochs Johann Heinrich Schmidt im Jahre 1717. Die Ehe hält nur knapp zwei Jahre und wird durch den frühen Tod Maria Magdalenens beendet und sie wird auf dem alten Gottesacker zu Gotha begraben.

Version vom 13. März 2024, 22:02 Uhr

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Grabsteinfragment der ersten Ehegattin des Schwarzburg-Rudolstädtischen Land-Comissair Johann Diettrich Winckelmann aus dem Jahre 1720 vom alten Gottesacker zu Gotha.

Er ehelicht die Tochter des fürstlichen Kochs Johann Heinrich Schmidt im Jahre 1717. Die Ehe hält nur knapp zwei Jahre und wird durch den frühen Tod Maria Magdalenens beendet und sie wird auf dem alten Gottesacker zu Gotha begraben. Johann Diettrich ehelicht im Jahre 1720 als zweite Ehegattin die Tochter des Fürstl. Sächs. Land-Physicus Heinrich Sigmund Weitz, Johanna Sabina Magdalena (1700-1749).

Hier die von mir angefertigte Transkription des Textes:

"Maria Magdalena Winckelmannin gb. Schmidtin des S.T. fürstl. Schwartzburg-Rudolstädt. Land=Comissary H. Johann Diettrich Winckelmanns Eheliebste So gebohren 1697 d. 26. Aprilis und copulieret ao. 1717 d. 19. Decembris Verstorben d. 1. Novembris 1719."

Um 1820 nach Ablauf der Liegezeit verschwand der Stein vom alten Gottesacker und wurde (ebenso wie der Gerbett-Stein) in das Fundament eines Hauses in der Lindenauallee verbaut. Nach Abriss des Hauses im Jahre 1981 kam der Stein wieder zum Vorschein.

Heute liegt das Fragment unbeachtet in einem Trümmerkonvolut auf dem Hauptfriedhof zu Gotha.

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