Mattheus Bertuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Zum Leichensteine des Weißbäckers Mattheus Bertuch und seines geliebten Eheweibes Barbara Catherina Bertuch welcher stand bis zum Jahre 1903 auf dem alten Gottesacker zu Gotha.
 
Zum Leichensteine des Weißbäckers Mattheus Bertuch und seines geliebten Eheweibes Barbara Catherina Bertuch welcher stand bis zum Jahre 1903 auf dem alten Gottesacker zu Gotha.
  
Der Stein wurde 1903 auf den alten Friedhof IV versetzt und stand dort bis zum Jahre 1951. Nach der Einebnung des Friedhofes IV kam der Stein bis zum Jahre 1969 auf Friedhof II und wurde hernach auf Friedhof V versetzt wo er heute noch steht.
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Der Stein wurde 1903 auf den alten Friedhof IV versetzt und stand dort bis zum Jahre 1951. Nach der Einebnung des Friedhofes IV kam der Stein bis zum Jahre 1968 auf Friedhof II und wurde hernach auf Friedhof V versetzt wo er heute noch steht.
 
Der Stein wurde im Jahre 1778 von den Kindern des Paares aufgestellt, welche nach ihrem Verscheiden auf der Rückseite des Steines nachgetragen wurden.
 
Der Stein wurde im Jahre 1778 von den Kindern des Paares aufgestellt, welche nach ihrem Verscheiden auf der Rückseite des Steines nachgetragen wurden.
  

Version vom 23. Oktober 2019, 15:29 Uhr

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Zum Leichensteine des Weißbäckers Mattheus Bertuch und seines geliebten Eheweibes Barbara Catherina Bertuch welcher stand bis zum Jahre 1903 auf dem alten Gottesacker zu Gotha.

Der Stein wurde 1903 auf den alten Friedhof IV versetzt und stand dort bis zum Jahre 1951. Nach der Einebnung des Friedhofes IV kam der Stein bis zum Jahre 1968 auf Friedhof II und wurde hernach auf Friedhof V versetzt wo er heute noch steht. Der Stein wurde im Jahre 1778 von den Kindern des Paares aufgestellt, welche nach ihrem Verscheiden auf der Rückseite des Steines nachgetragen wurden.

Hier zuerst die Inschriften der Vorderseite.

Linke obere Kartousche:

"Hier liegen und rasten die modernten Gebeine bis zur künftigen Verklärung des We: Herrn Mattheus Bertuch E.E. Stadt Raths Mitglied wie auch Weißbecker allhier welcher geb. zu Mechterstädt, den 6. May 1713. starb selig, den 3. May 1787. sein Alter ist gewesen 69. Jahr. wenig. 3 Tage."

Darunter eine kleinere Kartousche mit dem Leichtext:

"Leichen Text PNO: 626. V.7. 8. N.... Halleluja nach treuer Väter Art, hast du von Kindheit an mich treu ernährt."

Rechte obere Kartousche:

„Allhier ruhet in ihrem Erlößer Chr: Jes: seligh u: erwartet eine fröliche Aufferstehung zum ew: Leben, Barbara Catharina Bertuchin Mstr: Mathäus Bertuchs, Weißbecker alhier, hertzl: geliebte Ehegenoßin, sie ward geb: Ao: 1711 d: 15 8br. zu Apffelstädt, starb sel: alhier d. 15 Juli 1747, ihres Alters 35 Jahr. u: 8 M. ihr see. Vater war He. Joh. Michael Büchner, Schuldiener zu Apfelstädt. die sel. Mutter Fr. Maria Dorothea eine gebohrne Armstdorffin gedachte Eltern beyde bürdig von Remstädt.“

Darunter eine kleinere Kartousche mit dem Leichtext:

„Leichen Text Ps. 73. V 28 . Das ist meine Freude daß ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf den Herrn“

Die Rückseite des Bertuch`schen Steines besteht aus einer glatten quadratischen Mittelfläche mit den Daten der ver-storbenen Eheleute und einer darunter liegenden breit-gezogenen ovalen Kartousche mit den Daten der beiden im Kindesalter verstorbenen Söhne.

Obere Tafelhäfte:

"Hier ruhet Frau Martha Magdalena Bertuchs. geb: Seeber geb: den 6ten Octorber 1719 gest: den 29ten Decembr. 1791"

Untere Tafelhälfte:

"Hier ruhen Herr Joh. Matth. Bertuch .............. Baeckermstr. ..... .. Sept. 1763 . gest. d. 2. Juni 1832 ......... und d.... Gattin Joh. Martha geb: Callenberg ..... Sept. 1761 gest: d. ... .. 18.."

Text untere Kartousche:

"An meiner Rechten Seiten ruhen meine Söhne Heinrich Tobias war. gebr. d. 7. Juè 1747 starb selig d. 21. gbr. 1748. Johann Caspar war gebr. d. 30. 8br. 1744 starb selig d. 5. Febr. 1747."

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