Michael Christoph Bachoff von Echt

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Zum Leichensteine des Michael Christoph Bachoff von Echt (1654-1693) auf dem alten Gottesacker zu Gräfentonna.

Er stand seit dem Jahre 1693 im alten Bachoff`schen Erbbegräbnis auf dem Gottesacker zu Gräfentonna. Seikt 1656 lag schon sein Vater Friedrich Bachoff von Echt in dem Begräbnis. Zwischen die beiden Steine kam im Jahre 1717 der Stein seines im 5. Lebensjahre verstorbenen Enkelsohnes Johann Gottlieb Jacobs Jr. (1712-1717), hier am rechten Rande des Bildes zu sehen.

Seit der Jahrhunderwende besteht das Bachoff`sche Begräbnis zu Gräfentonne nicht mehr und die Steine sind verschollen.

Nun etwas zum Steine selbst:

Zwischen zwei spiralförmigen Pilastern, welche mit barocken Kapitellen versehen, befindet sich eine leicht gewölbte Schrifttafel, deren Inschrift hier auf der Photographie des Lichtbildners Zink zu Gotha aus dem Jahre 1887 schon nur noch fragmentarisch lesbar war. Auch der Rektor zu Gräfentonna Guido Reinhardt war es nur noch möglich fragmentarisch zu transkribieren. Die Schrifttafel selbst besitzt an der oberen Ende einen Todtenschädel, welcher auf zwei gekreuzten Knochen ruth, als Zeichen des Hinfortscheidens und derr Vergänglichkeit des Leibes. Darüber befindet sich ein geschwungenes Schriftband, welches die beiden Kapitelle im inneren mit einander verbindet. Darüber wiederum befindlich ein nicht mehr genau zu identifizierendes Strauchgewächs und jeweils auf den Pilastern in gleicher Höhe ruhend zwei Pinienzapfen, als Symbol der Unsterblichkeit der Seele.

Im unteren Teile, welcher hier schon stark verwittert, lässt sich links noch eine Art Wappenschild erahnen.

Nun zur Transkription des nur noch fragmentarisch erhaltenen Textes auf dem Hauptschilde:

"Hier ruhet in Jesu ........... und Consistorial....... in der Herrschaft Michael Christoph Bachoff welcher ....... auf nebenstehend ..Steinb...... ..... Eltern den 10 ........ Gräfentonna."

Die Transkription des Spruchbandes war durch die starke Vewitterung nicht mehr möglich.

Dankesehr für die Photographie an Rudolf W. L. Jacobs.

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