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[[Datei:56189835 1213156068866970 4572889746346344448 o.jpg|mini|Dr. [[James Lenard]], [[Jens Geutebrück]], [[Jürgen Neumann]] auf der Begräbnisinsel zu Gotha. Vor der Gruft der Prinzen Ernst und Ludwig, sowie Herzog Friedrich IV. zu Sachsen Gotha Altenburg. Die leichte Erhöhung, welche nie durch übermäßigen floralen Bewuchs sich auszeichnet, birgt ca. 40 cm unter sich, die Deckenplatten der Gruft, welche eine Stärke von fast 30 cm erreichen (siehe Plan aus 1790). Die Gruft selbst darunter ist geräumig für 2 kleinere Särge. Es steht aber noch zur Hälfte auf der untersten Stufe, so in einem Plan der Insel aus 1849 sehbar, der Sarg Herzog Friedrich IV.
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[[Datei:293309855 2223156511200249 5775269426039963114 n.jpg|mini|Postkarte des August Friedrich Thienemann (1882-1960) an seine Schwester Elisabeth Charlotte Thienemann, genannt "Lin" (1884-1973). Die Karte schreibt er am 19.09.1947 aus Norrköping (Schweden) nach Gotha, wo seine Schwester im Hause Liebetraustraße 11 lebt.
Mit Hilfe mehrere Pläne, sind wir in der Lage die Grablegen oberhalb, bis auf den cm genau zu ermessen.]]
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Geboren 1882 in Gotha lebt er später in Plön (Schleswig-Holstein) und ist verehelicht mit der Schwedin Siri Jönsson (1885-1975). Sein Aufenthalt in Schweden hat mehrere Gründe. Zum einen wissenschaftliche Treffen mit Kollegen, eine gleichzeitige Urlaubs- und Bildungsreise und der Geburtstag der Tochter Elsa Brita Helena, genannt "Haia", welche in Norrköping seit 1939 mit dem Schweden Karl Gösta Busch (1906-1966) verehelicht ist.
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Er möchte noch bis zu Haia`s 30. Geburtstag am 24. September in Norrköping bleiben und fährt die Woche darauf nach Stockholm um dort eine wissenschaftliche Woche mit unterschiedlichen Treffen zu haben. Zudem plant er einen Abstecher nach Uppsala zu machen. Danach plant er nochmal 3 Tage Norrköping um dann wieder im Oktober 2 Vorlesungen in Lund zu halten. Ende Oktober plant er seine Rückreise nach Plön.
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Seine Karte endet er mit zusätzlichen Grüßen von Haia, Thomas und Lilo und den Worten "Herzlichst Dein Bruder Gustel (August)". Weiter grüßt er die gemeinsame Schwester "Suse", eigentl. Susanne Thienemann (1896-1973).
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Diese "Suse" bekam im Jahre 1933 vom Herzogspaar das "Teeschlösschen" geschenkt. In jahrzehntelangen Ringen konnte Suse Thienemann vorher den Hort und das Kinderheim in der Ohrdrufer Straße in Gotha erhalten und begann ab 1933 im "Teeschlösschen" mit einer Erziehungsanstalt für Kinderpflegerinnen, im Sinne Friedrich Fröbels.
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Noch etwas zu August Friedrich Tienemann: Er war einer der bedeutendsten Zoologen und Ökologen seiner Zeit. Seine Arbeiten handelten von den ökologischen Beziehungen in Binnengewässern, aufgrund derer er als Begründer der "Limnologie" gilt.
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Er erhielt 1952 das Verdienstkreuz (Steckkreuz) der Bundesrepublik Deutschland und später das Großes Bundesverdienstkreuz. Er starb 1960 in Plön.
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Seine Schwester Elisabeth Charlotte stand bis zu seinem Tod in regen Kontakt, blieb in Gotha leben und starb dort - wenige Monate nach ihrer Schwester Suse - im Jahre 1973.
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Die Karte befindet sich in unserem Archiv.]]
  
 
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==Zur personellen Information==
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Neu sind nun auch nachzulesen, sieben Aufsätze von [[Rudolf W.L. Jacobs]].
  
Diese Wiki versucht nicht nur Vergangenes zu sammeln, sondern auch Wissen und Information der Neuzeit.
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*[[Die Gothaer Familie Jacobs und ihr Wirken in Gotha]]; und hier von auch die englische Version [[The Jacobs family and its deeds in Gotha]]
[[Datei:Dtulr6dul.jpg|mini|Der Friedenstein zu Gotha im Jahre 1867]]
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*[[Glieder der Familie Jacobs und ihr Wirken in München]]
Sämtliche Forschungsergebnisse, welche auf dieser Seite präsentiert werden, sind nicht in der Literatur nachzulesen, da es sich um wissenschaftliche Arbeiten handelt, welche bis dato noch unbekannt bzw. wenig erforscht waren. Deshalb liegt das alleinige Nutzungsrecht der Ergebnisse bei meiner Person. Die Ergebnisse sind per ISSN Nummer und auch in wissenschaftlichen Publikationen meines Verlages "Coronaretro" gesetzlich geschützt.
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*[[Reichards berühmte Verwandtschaft]]
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*[[Autographen des Dr. med. Friedrich Wilhelm Josias Jacobs an Unbekannt]]
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*[[Der Gothaer Pastoren-Sohn und Königl. Sächs. Offizier Emil Friedrich Julius Grobstich]]
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*[[Zum Epitaph der Bäckerfamilien Musbach, Krafft und Fischer.]]
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*[[Maria Cranach, eine vierte Tochter Lucas Cranachs d. Älteren]]
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[[Datei:56189835 1213156068866970 4572889746346344448 o.jpg|mini|Dr. [[James Lenard]], [[Jens Geutebrück]], [[Jürgen Neumann]] auf der Begräbnisinsel zu Gotha. Vor der Gruft der Prinzen Ernst und Ludwig, sowie Herzog Friedrich IV. zu Sachsen Gotha Altenburg. Die leichte Erhöhung, welche nie durch übermäßigen floralen Bewuchs sich auszeichnet, birgt ca. 40 cm unter sich, die Deckenplatten der Gruft, welche eine Stärke von fast 30 cm erreichen (siehe Plan aus 1790). Die Gruft selbst darunter ist geräumig für 3 Särge. Darin die zwei Särge der Prinzen, zwischen welchen ein steinernes Postament angebracht ist, auf welchen ursprünglich der Sarg Ernst des II. stehen sollte. Da dieser sich aber neben der Gruft nach freimaurerischen Regeln in bloser Erde begraben lies, setzte man nach dem Tode Friedrich IV. dessen Sarg auf das Postament. Mit Hilfe mehrere Pläne, sind wir in der Lage die Grablegen oberhalb, bis auf den cm genau zu ermessen.]]
  
Forschungsschwerpunkte meiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Sepulkralkultur des ehemaligen Herzogtums Gotha und dessen Geschichte, die Geschichte der griechischen Mythologie, die Wissenschaftsgeschichte, Theorie und Didaktik der Zeit des Rokoko.
 
  
Ich habe bisher sechzehn Bücher zur Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Gotha veröffentlicht.
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Schriften und Beiträge zum und um den Gothaer Romantikerkreis sind hier zu finden: (Wird ständig erweitert)
[[Datei:Chgdzö.jpg|mini|Das Palais zu Gotha im Jahre 1867]]
 
''Forschungsarbeit Sepulkralkultur'': Ich bin seit mehreren Jahren auf der Suche nach Grabsteinen welche ursprünglich auf dem 1904 - 1909 eingeebneten "alten Gottesacker" zu Gotha standen. Ich konnte schon mehrere Erfolge verzeichnen. Ich fand in Süd-Österreich den seit einem Jahrhundert verschollenen Grabstein des Gothaer Bürgermeisters Thomas Bachofen von Echt und in Breslau das Epitaph aus dem ''Scheliha-Erbbegräbnis'' welches 1903 vom alten Gottesacker Gotha dorthin kam. Zudem wurden noch die Rokokograbsteine von Maria Sabine Gerbett, Johann Reinhardt und Sidonia Reinhardt von mir aufgefunden. Zudem noch mehrere Fragmente sepulkraler Steinmetzarbeiten zu Gotha. Im Jahre 2011 fand ich den Sockel der ''Goldenen Diana'' welcher seit 70 Jahren verschollen war. Im Frühjahr 2018 konnte dann der Sockel des ''Grabmales Adolph Stieler'' aufgefunden werden.
 
[[Datei:Xghxdjz.jpg|mini|Die Orangerie zu Gotha im Jahre 1867]]
 
===Genealogische Herkunft===
 
  
Ich stamme aus der alten Familie Geutebrück und bin dadurch ein direkter Nachfahre der Familien Bachofen von Echt, Jacobs, Heydenreich, Purgold, Mattenberg, Volck, Hunnius, Ludwig, von Blankenfelde, von der Groeben und Cranach.
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*[[Karoline - Ein Frauenbild aus der Romantik]] von Dr. phil. h.c. Else Wentscher (1877-1946) aus 1932.
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*[[Eine deutsche Professorstochter]] von Rudolf von Gottschall (1823-1909) aus 1871.
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*[[Auf dem Kirchhof zu Bocklet]] von Paul von Bojanowski (1834-1915) aus 1900.
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*[[Die Familie Gotter]] von Max Berbig (1856-1926) aus 1897.
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*[[Caroline v. Schelling und Therese Huber in ihren Beziehungen zu Gotha]] von Max Berbig (1856-1926) aus 1925.
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*[[Goethe und Pauline]] von Dr. Kurt Schmidt aus 1925.
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*[[Reichards berühmte Verwandtschaft]] von Rudolf W.L. Jacobs.
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*[[Pauline Gotter]] von Jens Geutebrück aus 2022.
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*[[Auguste Schneider]] von Jens Geutebrück aus 2021.
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*[[Friedrich Jacobs]] von Rudolf Ehwald (1847-1927) aus 1910.
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*[[Heinrich August Ottocar Reichard als Theaterfreund]] von Eduard Müller aus 1927.
  
Mit besten Grüßen
 
Jens Geutebrück
 
[[Datei:Rezjarkj ji.jpg|mini|Blick auf Gotha vom Galberge aus im Jahre 1867]]
 
  
== Die alten Familien zu Gotha ==
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Schriften und Beiträge zur Katholischen Jugendbewegung der 1920er Jahre sind hier zu finden: (Wird ständig erweitert)
  
Ein Artikel von [[Jens Geutebrück]] in der Überarbeitung von [[Rudolf W.L. Jacobs]]
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*[[Des Jungborners Arbeit an seiner Seele]] von A. Hammer aus 1921.
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*[["Aber die alten Deutschen!"]] von A. Pahle aus 1921.
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*[[Empor zur Höhe!]] von A. Pahle aus 1921.
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*[[Eine Giftschlange]] von E. Düchting aus 1921.
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*[[Spiegel]] von Gerte Cronen aus 1924.
  
Hier soll von einigen wichtigen alt-ehrwürdigen Familien geschrieben sein, welche Gotha bekannt gemacht haben in der Welt. Derer gab es etliche im Lande Gotha. Bei einigen ist die  Stammlinie erloschen, doch  Nachfahren von einigen der großen Familien leben heute noch.
 
  
Hier sollen nun die Namen der alt-ehrbaren Familien genannt werden. Zu einigen etwas im Detail.
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Schriften und Beiträge zur Filmgeschichte der 1920/30er Jahre sind hier zu finden: (Wird ständig erweitert)
  
Schon sehr bedeutend war die Familie BRODKORB, ein Ratsherrengeschlecht. Der Stammbaum lässt sich bis in das 15. Jahrhundert verfolgen.
+
*[[EMGE-FILM GmbH]] von Jens Geutebrück aus 2021.
[[Datei:Sdrzwsztk.jpg|mini|Hinteransicht des Schloss Friedrichsthal zu Gotha im Jahre 1867]]
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*[[Apollo-Film AG]] von Jens Geutebrück aus 2021.
Nicht zu vergessen der Name GLASS, der heute immer noch in den Ohren des Besuchers von Gotha klingt. Ein Theologengeschlecht, welches sich durch Heirat mit den ehrbarsten Familien verband.   Deshalb auch noch zu erwähnen das Pfarrer-  und Juristen-Geschlecht der GOTTER.
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*[[In der Welt des Unsichtbaren]] von Jens Geutebrück aus 2021.
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*[[The divine Woman]] von Jens Geutebrück aus 2021.
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*[[Die geschlossene Kette (1920)]] von Jens Geutebrück aus 2020.
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*[[Kitty Jantzen]] von Jens Geutebrück aus 2020.
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*[[Nosferatu-Partitur Erdmann Guckel]] von Jens Geutebrück aus 2021.
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*[[Peggy Longard]] von Matthäus Edinger und Jens Geutebrück aus 2021.
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*[[Rudolf Klein-Rogge]] von Rudolf Klein-Rogge aus 1925.
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*[[Ludwig Mpessa]] von Jens Geutebrück aus 2021.
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*[[Nosferatu (Urfassung) 1921]] von Jens Geutebrück aus 2021.
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*[[Gustav Ucicky]] von Jens Geutebrück aus 2021.
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*[[Fern Andra]] von Rosa Wachtel aus 1921.
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*[[La torre dei vampiri (1912)]] von Jens Geutebrück aus 2021.
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*[[Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens]] von Jens Geutebrück aus 2020/21.
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*[[Elisabeth Lilly Schaul]] von Jens Geutebrück aus 2022.
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*[[Nadine Dore]] von Jens Geutebrück aus 2022.
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*[[Our Gang (komplette Urfassung) 1922]] von Jens Geutebrück aus 2022.
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*[[Anaconda (1932/33)]] von Jens Geutebrück aus 2021.
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*[[Von Greta und Paul]] von Jens Geutebrück aus 2021.
  
Als große Kaufherren-Geschlechter sind zu nennen allen voran das Geschlecht HEYDENREICH, welches zu den Vorfahren der Familien JACOBS, GEUTEBRÜCK, BACHOFEN VON ECHT und LUDWIG zählt.  Unter den Handelsfamilien sind noch aufzuführen die Geschlechter KUTZLEB und MADELUNG.
 
  
Unter den Ratsfamilien darf nicht vergessen werden das Geschlecht KOHLHANS. Auch dieser Stamm verband sich mit dem aus Vogelsberg zugewanderten Geschlecht derer von AVEMANN.
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Erscheint demnächst in unserem Verlag:
  
Das Theologen-Geschlecht LUDWIG taucht schon im 15. Jahrhundert auf, verlässt dann die Stadt Gotha und kommt später durch die Nachkommen, das Rats-Geschlecht GEUTEBRÜCK zurück.
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*[[Epoche der Gothaer Romantik]]
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*[[Geheimnisvolles Zelluloid - Aus den Schatzkammern privater Filmsammler]]
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*[[Die Nosferatu Chronik]], Erster Band
  
Das uralte Geschlecht THILO war seit dem 15. Jahrhundert ein Kleriker-Geschlecht.
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==Zur personellen Information==
  
Dazu die Familie LUDOLFF, auch ein wichtiges Ratsherren-Geschlecht.
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Diese Wiki versucht nicht nur Vergangenes zu sammeln, sondern auch Wissen und Information der Neuzeit.
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[[Datei:74226561 1389787894537119 516501793375518720 o.jpg|mini|05.11.2019 Öffentliche Übergabe der gespendeten Tafel der Familie Gerald & Jens Geutebrück an Oberbürgermeister Knut Kreuch (links). Dies ist nur ein Anfang, weitere Tafeln zur Verschönerung des Friedfhofes 2 sind in Arbeit.
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Die Tafel enthält die genealogischen Verbindungen des [[Georg Friedrich Blödner]] zu der bekannten Blödner-Dynastie zu Gotha. Informationen zu seiner ebenfalls auf dem Steine genannten Ehegattin. Eine Beschreibung des Epitaphes selbst und Transkription des darauf vorhandenen Textes. Weiterhin Informationen zu seiner Tätigkeit in Gotha und ein Photo seines Wohnhauses. Copyright des Photos by Jürgen Neumann. [https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/gotha/gedenktafel-auf-arnoldi-friedhof-enthuellt-id227567437.html]]
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Sämtliche Forschungsergebnisse, welche auf dieser Seite präsentiert werden, sind nicht in der Literatur  nachzulesen, da es sich um wissenschaftliche Arbeiten handelt, welche bis dato noch unbekannt bzw. wenig erforscht waren. Deshalb liegt das alleinige Nutzungsrecht der Ergebnisse bei meiner Person. Die Ergebnisse sind per ISSN Nummer und auch in wissenschaftlichen Publikationen meines Verlages gesetzlich geschützt.
  
Relativ spät im 17. Jahrhundert kommt die Familie WAGENKNECHT von Breslau nach Gotha und besteht hier in ihrem Mannesstamm bis heute.
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Forschungsschwerpunkte meiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Sepulkralkultur des ehemaligen Herzogtums Gotha und dessen Geschichte, die Geschichte der griechischen Mythologie, die Wissenschaftsgeschichte, Theorie und Didaktik der Zeit des Rokoko.
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    Datei:X (7).jpg|Blick auf Gotha vom Galberge aus im Jahre 1867
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    Datei:X (8).jpg|Das Wirtschaftsgebäude der alten Seeberg-Sternwarte zu Gotha im Jahre 1867
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    Datei:Image (2) (4).jpg|Das Herzogliche Museum zu Gotha im Jahre 1867
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    Datei:2 (4).jpg|Das Herzogliche Theater zu Gotha im Jahre 1867
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Ich habe bisher 34 Bücher zur Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Gotha veröffentlicht.
  
Im 17. Jahrhundert kommt der in Flensburg geborene Johann JACOBS in das Gothaische. Er begründet  drei Linien  des Geschlechts JACOBS. Das Kanzler - und Bürgermeister-Geschlecht JACOBS brachte frisches Blut nach Gotha und verband sich mit den bedeutenden Familien BACHOFEN VON ECHT und VOLCK.
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''Forschungsarbeit Sepulkralkultur'': Ich bin seit mehreren Jahren auf der Suche nach Grabsteinen, welche ursprünglich auf dem 1904 - 1909 eingeebneten "alten Gottesacker" zu Gotha standen und konnte schon mehrere Erfolge verzeichnen. Ich fand in Süd-Österreich den seit einem Jahrhundert verschollenen Grabstein des Gothaer Bürgermeisters Thomas Bachofen von Echt und in Breslau das Epitaph aus dem Scheliha-Erbbegräbnis welches 1903 vom alten Gottesacker Gotha dorthin kam. Zudem wurden noch die Rokokograbsteine von Maria Sabine Gerbett, Johann Reinhardt und Sidonia Reinhardt von mir aufgefunden. Zudem noch mehrere Fragmente sepulkraler Steinmetzarbeiten zu Gotha. Im Jahre 2011 fand ich den Sockel der Goldenen Diana welcher seit 70 Jahren verschollen war. Im Frühjahr 2018 konnte dann der Sockel des Grabmales Adolph Stieler aufgefunden werden.
  
Heute fast vergessen ist das Geschlecht WESER. Es geht auf den Stammvater WOLFF VON DER WESER ins 16. Jahrhundert zurück. Aus diesem Stamm leiten sich die vier großen Familien LUDOLFF, ILL, HEYDENREICH und BRÜCKNER her.
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===Genealogische Herkunft===
  
Auch soll der Stamm BREITHAUPT nicht vergessen werden, auch nicht die PURGOLD und genauso wenig die SAUL und die SCHNEEGASS.
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Ich stamme aus der alten Familie Geutebrück und bin dadurch ein direkter Nachfahre der Familien Bachofen von Echt, Jacobs, Heydenreich, Purgold, Mattenberg, Volck, Hunnius, Gerhard, Ludwig, Breithaupt, von Blankenfelde, von der Groeben und Cranach.
  
Das Theologen-Geschlecht BUDDEUS ist im Mannesstamme ausgestorben. Von dem Bürgermeister und Rats-Geschlecht MATTENBERG blieb nur ein Grabstein.
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Mit besten Grüßen
 
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[[Jens Geutebrück]]
Auch das Baumeister-Geschlecht RUDOLPH starb aus und besteht heute nicht mehr in Gotha.
 
 
 
             
 
 
 
Von den alten ehrwürdigen Handwerksfamilien seien die Namen der wichtigsten und ältesten Familien genannt, von denen noch Nachkommen leben: FISCHER, DÖLL, SCHUCHARDT, ERDMANN, SAHLENDER, FUCHS, JUNGKLAUSS, BLÖDNER, BONSACK, BRETSCHNEIDER, OSCHMANN, STARKLOFF, WENIGE, IRRGANG, JUSATZ, BLUMENTRITT, ASCHENBACH, HOSSFELD, RAAB, RIEDE.
 
  
 
==Urheberrechtshinweis==
 
==Urheberrechtshinweis==
  
 
{{Copyright}}
 
{{Copyright}}

Aktuelle Version vom 2. März 2024, 14:06 Uhr

Postkarte des August Friedrich Thienemann (1882-1960) an seine Schwester Elisabeth Charlotte Thienemann, genannt "Lin" (1884-1973). Die Karte schreibt er am 19.09.1947 aus Norrköping (Schweden) nach Gotha, wo seine Schwester im Hause Liebetraustraße 11 lebt. Geboren 1882 in Gotha lebt er später in Plön (Schleswig-Holstein) und ist verehelicht mit der Schwedin Siri Jönsson (1885-1975). Sein Aufenthalt in Schweden hat mehrere Gründe. Zum einen wissenschaftliche Treffen mit Kollegen, eine gleichzeitige Urlaubs- und Bildungsreise und der Geburtstag der Tochter Elsa Brita Helena, genannt "Haia", welche in Norrköping seit 1939 mit dem Schweden Karl Gösta Busch (1906-1966) verehelicht ist. Er möchte noch bis zu Haia`s 30. Geburtstag am 24. September in Norrköping bleiben und fährt die Woche darauf nach Stockholm um dort eine wissenschaftliche Woche mit unterschiedlichen Treffen zu haben. Zudem plant er einen Abstecher nach Uppsala zu machen. Danach plant er nochmal 3 Tage Norrköping um dann wieder im Oktober 2 Vorlesungen in Lund zu halten. Ende Oktober plant er seine Rückreise nach Plön. Seine Karte endet er mit zusätzlichen Grüßen von Haia, Thomas und Lilo und den Worten "Herzlichst Dein Bruder Gustel (August)". Weiter grüßt er die gemeinsame Schwester "Suse", eigentl. Susanne Thienemann (1896-1973). Diese "Suse" bekam im Jahre 1933 vom Herzogspaar das "Teeschlösschen" geschenkt. In jahrzehntelangen Ringen konnte Suse Thienemann vorher den Hort und das Kinderheim in der Ohrdrufer Straße in Gotha erhalten und begann ab 1933 im "Teeschlösschen" mit einer Erziehungsanstalt für Kinderpflegerinnen, im Sinne Friedrich Fröbels. Noch etwas zu August Friedrich Tienemann: Er war einer der bedeutendsten Zoologen und Ökologen seiner Zeit. Seine Arbeiten handelten von den ökologischen Beziehungen in Binnengewässern, aufgrund derer er als Begründer der "Limnologie" gilt. Er erhielt 1952 das Verdienstkreuz (Steckkreuz) der Bundesrepublik Deutschland und später das Großes Bundesverdienstkreuz. Er starb 1960 in Plön. Seine Schwester Elisabeth Charlotte stand bis zu seinem Tod in regen Kontakt, blieb in Gotha leben und starb dort - wenige Monate nach ihrer Schwester Suse - im Jahre 1973. Die Karte befindet sich in unserem Archiv.

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Neu sind nun auch nachzulesen, sieben Aufsätze von Rudolf W.L. Jacobs.

Dr. James Lenard, Jens Geutebrück, Jürgen Neumann auf der Begräbnisinsel zu Gotha. Vor der Gruft der Prinzen Ernst und Ludwig, sowie Herzog Friedrich IV. zu Sachsen Gotha Altenburg. Die leichte Erhöhung, welche nie durch übermäßigen floralen Bewuchs sich auszeichnet, birgt ca. 40 cm unter sich, die Deckenplatten der Gruft, welche eine Stärke von fast 30 cm erreichen (siehe Plan aus 1790). Die Gruft selbst darunter ist geräumig für 3 Särge. Darin die zwei Särge der Prinzen, zwischen welchen ein steinernes Postament angebracht ist, auf welchen ursprünglich der Sarg Ernst des II. stehen sollte. Da dieser sich aber neben der Gruft nach freimaurerischen Regeln in bloser Erde begraben lies, setzte man nach dem Tode Friedrich IV. dessen Sarg auf das Postament. Mit Hilfe mehrere Pläne, sind wir in der Lage die Grablegen oberhalb, bis auf den cm genau zu ermessen.


Schriften und Beiträge zum und um den Gothaer Romantikerkreis sind hier zu finden: (Wird ständig erweitert)


Schriften und Beiträge zur Katholischen Jugendbewegung der 1920er Jahre sind hier zu finden: (Wird ständig erweitert)


Schriften und Beiträge zur Filmgeschichte der 1920/30er Jahre sind hier zu finden: (Wird ständig erweitert)


Erscheint demnächst in unserem Verlag:

Zur personellen Information

Diese Wiki versucht nicht nur Vergangenes zu sammeln, sondern auch Wissen und Information der Neuzeit.

05.11.2019 Öffentliche Übergabe der gespendeten Tafel der Familie Gerald & Jens Geutebrück an Oberbürgermeister Knut Kreuch (links). Dies ist nur ein Anfang, weitere Tafeln zur Verschönerung des Friedfhofes 2 sind in Arbeit. Die Tafel enthält die genealogischen Verbindungen des Georg Friedrich Blödner zu der bekannten Blödner-Dynastie zu Gotha. Informationen zu seiner ebenfalls auf dem Steine genannten Ehegattin. Eine Beschreibung des Epitaphes selbst und Transkription des darauf vorhandenen Textes. Weiterhin Informationen zu seiner Tätigkeit in Gotha und ein Photo seines Wohnhauses. Copyright des Photos by Jürgen Neumann. [https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/gotha/gedenktafel-auf-arnoldi-friedhof-enthuellt-id227567437.html

Sämtliche Forschungsergebnisse, welche auf dieser Seite präsentiert werden, sind nicht in der Literatur nachzulesen, da es sich um wissenschaftliche Arbeiten handelt, welche bis dato noch unbekannt bzw. wenig erforscht waren. Deshalb liegt das alleinige Nutzungsrecht der Ergebnisse bei meiner Person. Die Ergebnisse sind per ISSN Nummer und auch in wissenschaftlichen Publikationen meines Verlages gesetzlich geschützt.

Forschungsschwerpunkte meiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Sepulkralkultur des ehemaligen Herzogtums Gotha und dessen Geschichte, die Geschichte der griechischen Mythologie, die Wissenschaftsgeschichte, Theorie und Didaktik der Zeit des Rokoko.

Ich habe bisher 34 Bücher zur Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Gotha veröffentlicht.

Forschungsarbeit Sepulkralkultur: Ich bin seit mehreren Jahren auf der Suche nach Grabsteinen, welche ursprünglich auf dem 1904 - 1909 eingeebneten "alten Gottesacker" zu Gotha standen und konnte schon mehrere Erfolge verzeichnen. Ich fand in Süd-Österreich den seit einem Jahrhundert verschollenen Grabstein des Gothaer Bürgermeisters Thomas Bachofen von Echt und in Breslau das Epitaph aus dem Scheliha-Erbbegräbnis welches 1903 vom alten Gottesacker Gotha dorthin kam. Zudem wurden noch die Rokokograbsteine von Maria Sabine Gerbett, Johann Reinhardt und Sidonia Reinhardt von mir aufgefunden. Zudem noch mehrere Fragmente sepulkraler Steinmetzarbeiten zu Gotha. Im Jahre 2011 fand ich den Sockel der Goldenen Diana welcher seit 70 Jahren verschollen war. Im Frühjahr 2018 konnte dann der Sockel des Grabmales Adolph Stieler aufgefunden werden.

Genealogische Herkunft

Ich stamme aus der alten Familie Geutebrück und bin dadurch ein direkter Nachfahre der Familien Bachofen von Echt, Jacobs, Heydenreich, Purgold, Mattenberg, Volck, Hunnius, Gerhard, Ludwig, Breithaupt, von Blankenfelde, von der Groeben und Cranach.

Mit besten Grüßen Jens Geutebrück

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